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Geschichte Leukerbad

Leukerbad Wallis, ist der bekannte Wintersport- und Thermalkurort! Er liegt im hinteren Dalatal auf einer Höhenlage von 1411 M. ü. M. Das Tal wird begrenzt durch den Gemmipass und das Torrenthorn. http://inden.ch/sites/content/view/43/64/

Schon seit der Römerzeit waren die heissen Quellen von Leukerbad bekannt und noch heute ist Leukerbad eine beliebte Badedestination.
Viele interessante Infos und Fotos auf der Seite der Gemeinde inden.ch (Leuk-Leukerbad)...

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Als ältestes Hotel in Leukerbad gilt das Maison Blanche. Der Erstbau wurde bereits im 17. Jahrhundert errichtet und nach der Zerstörung durch Lawinen im Jahre 1719 als ein fünfstöckiges Steinhaus mit Satteldach neu erbaut. Es war der Aufenthaltsort der meisten Kurgäste, die bis 1830 anreisten. Leukerbad wurde im 18. Jahrhundert insgesamt viermal von schweren Lawinenkatastrophen heimgesucht. Neben 1719, als das Maison Blanche zerstört wurde, erreichten Lawinen auch 1720, 1756 und 1767 den Ortskern und zerstörten zahllose Häuser.
Nachdem das Dorf bis 1830 besseren Lawinenschutz erhalten hatte, wurden mehrere neue Hotels errichtet und auch das alte Maison Blanche komplett überholt. Für ein Walliser Bergbauerndorf ungewöhnlich, entstand zwischen 1834 und 1836 ein klassizistisches Hotel, das Hotel de France. Nach der Errichtung einer befahrbaren Strasse von Leuk nach Leukerbad folgten in den 1840er Jahren zwei weitere klassizistische Bauten, das Hotel des Alpes und das Hotel Bellevue. 1850 besass Leukerbad bereits 7 Hotels und Pensionen und war damit der Vorreiter der Entwicklung des Berg- und Kurtourismus in der gesamten Schweizer Region. Alle Hotels standen neben dem alten Dorfkern. Um den zahlreichen englischen Touristen Rechnung zu tragen, wurde im Ort 1885 sogar eine englische Kapelle errichtet. Gleichzeitig stand Leukerbad in einem guten Ruf als Heilbad. Gemäss dem Schweizer Kur-Almanach von 1886 sollten die Thermalquellen gegen chronische Hautkrankheiten, Rheumatismus, Scrofulose, Nervenleiden, Bleichsucht und geistige Überarbeitung helfen.

Zwischen 1910 und 1920 wurden im Schnitt 17.000 Gäste gezählt. 1916, mitten in der Zeit des Ersten Weltkrieges, zählte man sogar über 20.000 Besucher. Neben der medizinischen Betreuung im Rahmen des Kuraufenthaltes gehörte bereits zu dieser Zeit auch ein sportliches Programm, das aus Billard, Lawn-Tennis, Croquet, Federball und Ping-Pong bestand, zum Angebot für die Kurgäste.

1957 wurde die Luftseilbahn Leukerbad-Gemmipass errichtet und erlaubte den Gästen, auf die Höhe der Gemmiwand zu gelangen, ohne sich dem beschwerlichen Weg den Gemmipass hinauf zu quälen. Sie war ursprünglich nur für den Sommertourismus gedacht. Erst in den 1960er Jahren erfolgte in Leukerbad eine Entwicklung hin zum Skitourismus.

Ab den 1980er Jahren investierte Leukerbad unter Gemeindepräsident Otto G. Loretan massiv in die Infrastruktur. So wurden innerhalb relativ kurzer Zeit das Burgerbad ausgebaut, die Sportarena errichtet, die prunkvolle Alpentherme erstellt sowie das luxuriöse Rathaus und das Parkhaus gebaut. Zur Finanzierung dieser Bauten brauchte die Gemeinde Gelder, die sie auf dem Kapitalmarkt beschaffen musste und stand zwischen 2002-04 unter Zwangsverwaltung des Kantons.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leukerbad

Das Sanierungsverfahren dauerte Jahre und brachte Leukerbad negative Schlagzeilen. Anderseits wurden so die schönen Bäder und der Kurort schweizweit bekannt und heute sind die Tourismusangebote sehr beliebt.
www.leukerbad.ch
Mehr zur Geschichte http://www.leukerbad.org/de/portrait/geschichte/